Hybride Teams erfolgreich führen

So inspirierst du dein Team im hybriden Arbeitsmodell (Teil 2)

David
David
Donnerstag, 3. Okt. 2024
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Im vorangehenden Artikel mit dem Titel «Hybride Teams erfolgreich führen: So inspirierst du dein Team im hybriden Arbeitsmodell, Teil 1» wurden 5 Strategien herausgearbeitet, die helfen, ein produktives, motiviertes und verbundenes Hybridteam zu schaffen. Hier sind dazu praktische, umsetzbare Beispiele, welche du direkt in die Praxis umzusetzen kannst.
Flexibilität und Empathie kombinieren: Jeder zählt
Tipp: Führe eine „Flex-Tages“-Option ein. Erlaube deinem Team beispielsweise, jeden zweiten Freitag aus dem Homeoffice zu arbeiten oder frei einzuteilen. So gibst du jedem die Freiheit, den Tag an den persönlichen Rhythmus und die privaten Verpflichtungen anzupassen. Zudem kannst du in regelmäßigen 1:1-Meetings nach individuellen Präferenzen und Herausforderungen fragen, um ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse deines Teams zu entwickeln.

Effektive Kommunikation gestalten
TIPP: Stelle eine wöchentliche „Hybrid-Stunde“ zur Verfügung, in der sich alle Teammitglieder in einem offenen Zoom-Raum treffen können, um Fragen zu klären oder Ideen auszutauschen. Dieser informelle Rahmen fördert den Zusammenhalt und gibt Raum für Fragen, die in asynchroner Kommunikation oft untergehen. Zusätzlich kannst du ein gemeinsames digitales Whiteboard wie Miro oder MURAL bereitstellen, auf dem Ideen und Projektfortschritte festgehalten werden.

Anerkennung und Wertschätzung: Die Basis für Engagement und Motivation
TIPP: Führe eine wöchentliche „Kudos-Runde“ ein, in der Teammitglieder gegenseitig loben oder sich für konkrete Hilfe bedanken können. Das kann in einem Slack-Kanal erfolgen oder während eines wöchentlichen Meetings. Als Führungskraft könntest du gezielt Mitarbeitende hervorheben, die besondere Fortschritte erzielt haben oder besonders flexibel auf Herausforderungen reagiert haben.

Technologie optimal nutzen
TIPP: Implementiere ein kollaboratives Tool wie Trello oder Asana, welches den Fortschritt an Projekten transparent macht und den Teammitgliedern die Möglichkeit gibt, sich jederzeit über den Status einzelner Aufgaben zu informieren. Zusätzlich könntest du eine „Tech-Toolbox“-Einführung anbieten, bei der dein Team lernt, wie es das Beste aus den eingesetzten Tools herausholen kann. Einmal pro Monat eine „Technik-Sprechstunde“ für Fragen und Kniffe hilft, das technische Know-how aktuell zu halten.

Work-Life-Balance fördern
TIPP: Setze feste „Nicht-Störzeiten“ im Kalender, zum Beispiel die Mittagspause oder den Freitagabend ab 17 Uhr, die von allen respektiert werden. So signalisierst du deinem Team, dass es wichtig ist, Pausen zu machen und klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu setzen. Bei Team-Check-ins kannst du gelegentlich fragen, wie das Team seine Work-Life-Balance empfindet, und Tipps zu Zeitmanagement oder zur Reduzierung von Überstunden teilen.

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